Gewinnerteams mit starkem Fokus auf LifeScience und KI

Zehn Startups überzeugen im Münchener Businessplan Wettbewerb, Phase 1

Die Zutaten für ein erfolgreiches Startup sind: Ein kompetentes Gründungsteam, eine gute und gewinnbringende Geschäftsidee, ein innovatives Produkt, offen sein für Feedback. Die Sieger-Startups aus Phase 1 im Münchener Businessplan Wettbewerb haben die Jury mit diesen Eigenschaften überzeugt. 

Das sind die Siegerteams

Aicendence aus München entwickelt eine KI-basierte Softwarelösung zur automatisierten Auswertung lungenbezogener Körperflüssigkeiten. Dabei werden etablierte Verfahren, die bisher manuell durchgeführt werden mussten, automatisiert. Darüber hinaus kann die KI weiterführende Informationen aus den Proben gewinnen und so neue diagnostische Marker etablieren.

AUDAVIS aus München ist eine Audit-Plattform, die Prozesse in der Wirtschaftsprüfung durch fortschrittliche Datenanalyse und KI-Technologien automatisiert. Sie automatisiert Standardprüfungshandlungen, erkennt mittels KI Anomalien in ERP-Daten und copilotiert Prüfer bei der fachlichen Entscheidungsfindung.

Bonescreen aus München bietet mit dem KI-Assistenten SpineQ den Zugang zu präventiven Knochen-Untersuchungen. Die Software analysiert Computer-Tomographie-Scans automatisch auf eine vorhandene Osteoporose und ist damit auf die Früherkennung der Krankheit spezialisiert.

CertHub aus München automatisiert und digitalisiert mittels KI-gestützter Software die regulatorischen Arbeiten von Medizinprodukte-Herstellern für die Produktdokumentation und Zulassung. Medizinprodukte können so schneller, einfach und kostengünstiger auf den Markt gebracht werden.

 

Datagon aus München ist eine KI-gestützte Plattform für ein Produkt-individuelles Qualitätsmanagement in der Industrie. Durch die Anwendung eines spezifisch entwickelten Reinforcement-Learning-Ansatzes werden spezifische Qualitätsvorhersagen generiert, die sich über die Dauer der Nutzung selbst optimieren.

EpiCure aus München ist die klinische Entwicklung des Wirkstoffes Carbacitabin. Dieser soll aufgrund geringerer Toxizität bei Erhöhung der Wirkung strukturverwandte Wirkstoffe in der AML- und MDS-Therapie ersetzen.

ImuVeo aus München entwickelt ein Monitoring-Tool für Krebs-Immuntherapien. Die neuartige Methode visualisiert T-Zellen mittels radioaktiver Tracer und PET-Scanner und macht so den Therapieverlauf von Immuntherapien aktiv nachverfolgbar.

Lactoverde aus Freising entwickelt biomimetische Bioreaktoren. Diese neue Generation von Bioreaktoren ermöglichen die effiziente Skalierung und Nutzung von sezernierenden Epithelzellen in der Industrie. Dadurch können biologische Flüssigkeiten und komplexe pharmazeutische Wirkstoffe klimaneutral und ohne Tiere kostengünstig hergestellt werden

Prisma3D aus München ist eine App, mit der 3D-animierte Videos in fünf Minuten per KI direkt auf dem Handy erstellt werden können. Die App bietet eine Vielzahl an Vorlagen für Charaktere und Modelle. Bewegungen werden intuitiv über die Handy-Kamera aufgenommen und als Animation auf den Charakter übertragen.

VORTEX aus München entwickelt eine brennstoffzellenbetriebene electric Vertical Take-off and Landing (eVTOL) Drohne mit einer Reichweite von 500 km, einer Nutzlast von 50 kg und einem Laderaum von 1000 Litern. Sie ermöglicht Drohnenlogistik für die mittlere Meile und Eillieferungen industrieller Güter über weite Strecken.

Max Achmedschin, Leiter Münchener Businessplan Wettbewerb

Besonders bemerkenswert ist die Qualität und Vielfalt der Einreichungen aus dem Bereich LifeScience. Hier sehen wir starke Teams, vor allem aus dem universitären Umfeld. Auch das Thema KI ist stark vertreten und zeigt, dass die teilnehmenden Startups am Puls der Zeit sind.

 

Diese Startups waren in der ersten Wettbewerbsphase außerdem nominiert: 

Siegerbroschüre

Ausführliche Infos zu den Siegerteams findest du in der Siegerbroschüre. 

Jetzt downloaden

 

Bis 20.03. an Phase 2 teilnehmen

Gründende aus ganz Südbayern können noch bis zum 20.03.2024 in die zweite Wettbewerbsphase einsteigen – auch, wenn sie in Phase 1 nicht teilgenommen haben. Der Fokus liegt auf Geschäftsmodell, Marketing und SWOT.

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